Leberspätzle

03/07/2013 20:22 Australian Central Standard Time (South Australia)

Wenn es mal so richtig kalt ist, dann ist eine Leberspätzlesuppe genau das Richtige, um sich von Innen wieder aufzuwärmen oder auch nur so als Vorspreise.
Leider kennt man hier keine Leberspätzle. Eine erfahrene Köchin irritiert das aber gar nicht. Wer Leberspätzle haben will, macht sie sich halt.
Zutaten:
  • 250 g Leber (ich habe zunächst Hühnerleber genommen, da die am leichtesten erhältlich ist. Eine Mixtur aus Hühnerleber und Rinderleber ist auch gut)
  • 2 Eier
  • 40 g Butter
  • Semmelbrösel (ca. 80 - 100 g)
  • 1 kleine Zwiebel
  • Petersilie, Majoran
  • abgeriebene Zitronenschale
  • Salz, Pfeffer


Leber klein schneiden und im Standmixer pürieren.
Zwiebel ganz klein schneiden und in Pfanne glasig dünsten.
Butter schaumig rühren, Eier, Salz, Pfeffer, Zitronenschale einen Teil der Semmelbrösel zugeben.
Jetzt die Leber und die Zwiebeln unterrühren.
Zu dem Teig eventuell noch weitere Semmelbrösel geben, bis er die richtige Konsistenz erhält. Er darf nicht zu fest sein, da er dann nur nach Semmeln schmeckt; wenn er zu flüssig ist, rutscht er durch die Spätzlepresse einfach durch.
Noch die kleingeschnittene Petersilie und den Majoran zugeben
Zwischenzeitlich einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen; die Spätzle durch eine Spätzlepresse in das kochende Wasser portionsweise drücken und herausnehmen, wenn sie oben schwimmen (also ziemlich sofort)
Die Spätzle können nun in einer leckeren Rinderbrühe serviert werden - Schnittlauch zum Garnieren nicht vergessen!!

Die Spätzle können jetzt auch eingefroren werden. Dafür am Besten die Spätzle auf einem trockenen Brett ausbreiten, im Gefrierer kurz anfrieren und sie dann in eine Tüte verpacken - so sind sie einzeln entnehmbar - wie es so schön heißt.