In 2009 gab es zu Weihnachten keine Gans, aber dafür eine frische Ente. Mit selbstgemachten Knödeln und Apfelblaukraut - also wie es sich so gehört - war das hervorragend.
Zutaten:
Von der Ente den Hals abtrennen (klingt besser als "abschneiden")
Die Ente am besten am Vorabend mit den Gewürzen einreiben, die Zutaten für die Füllung klein schneiden, würzen mischen, in den Bauch stecken und kalt stellen
Am nächsten Tag frühzeitig offen, auf einem Gitterrost mit der Brust nach unten ins Backrohr schieben, unter das Gitter ein Tropfblech mit etwas Wasser anfüllen und den Ofen auf 120 C für zunächst ca. 2 Stunden garen. Danach auf ca. 140 - 160 C hochschalten. Im Laufe der nächsten Stunde wird das Tier dann braun.
Nun umdrehen, das im Tropfblech vorhandene Wasser abseihen und beiseite stellen, da es für die Soße gebrauchr wird. Die Ente nun auf 160 C eine weitere Stunde braten, bis die Brust anfängt braun zu werden. Nun kann noch auf 180 C hoch geschaltet werden.
Während der Garzeit immer wieder mit dem abgetropften und aufgefangenen Fett bestreichen, damit die Haut schön knusprig wird. Wenn die Ente braun ist, ist sie auch schon fertig. "Kaum wartst an halben Tag, scho is gar."
Für die Soße
Den abgtrennten Hals in kleinere Teile schneiden. In einem Topf von allen Seiten anbraten, kurz herausnehmen. In den Topf ca 1 Teel Puderzucker einstäuben und schmelzen, ebenfalls 1 Teel Tomatenmark hineingeben und kurz anbraten. Nun das vom Fett befreite abgeseihte Wasser zugießen. Ich hab dann noch übrige Hühnerbrühe, die ich vorher in Würfeln eingefroren hatte, zugegeben. Jetzt die Halsteile wieder einlegen und das Ganze ca. 1 Stunde ziehen lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken, in einer halben Tasse trockenem Rotwein etwas Speisestärke auflösen und zur Soße geben. Noch mindestens 5 Minuten weiterköcheln, mit der Ente servieren, die jetzt wohl auch fertig sein dürfte.
Tipp: Es ist wichtig, die Ente, ebenso wie eine Gans bei niedrigen Temperaturen zu garen. So kann das Fett gut austropfen und das Federvieh wird wirklich schön zart - auch wenns a bisserl länger dauert.
- 1 frische Ente
- Salz
- Pfeffer
- Majoran
- für die Füllung:
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- Salz
- Pfeffer
- Majoran
Von der Ente den Hals abtrennen (klingt besser als "abschneiden")
Die Ente am besten am Vorabend mit den Gewürzen einreiben, die Zutaten für die Füllung klein schneiden, würzen mischen, in den Bauch stecken und kalt stellen
Am nächsten Tag frühzeitig offen, auf einem Gitterrost mit der Brust nach unten ins Backrohr schieben, unter das Gitter ein Tropfblech mit etwas Wasser anfüllen und den Ofen auf 120 C für zunächst ca. 2 Stunden garen. Danach auf ca. 140 - 160 C hochschalten. Im Laufe der nächsten Stunde wird das Tier dann braun.
Nun umdrehen, das im Tropfblech vorhandene Wasser abseihen und beiseite stellen, da es für die Soße gebrauchr wird. Die Ente nun auf 160 C eine weitere Stunde braten, bis die Brust anfängt braun zu werden. Nun kann noch auf 180 C hoch geschaltet werden.
Während der Garzeit immer wieder mit dem abgetropften und aufgefangenen Fett bestreichen, damit die Haut schön knusprig wird. Wenn die Ente braun ist, ist sie auch schon fertig. "Kaum wartst an halben Tag, scho is gar."
Für die Soße
- 1 Entenhals und eventuell Flügel
- 1 Teel Puderzucker
- 1 Teel Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
- Entenfond oder Hühnebrühe
- 1/2 Tasse trockener Rotwein
- 1 Teel Speisestärke
Den abgtrennten Hals in kleinere Teile schneiden. In einem Topf von allen Seiten anbraten, kurz herausnehmen. In den Topf ca 1 Teel Puderzucker einstäuben und schmelzen, ebenfalls 1 Teel Tomatenmark hineingeben und kurz anbraten. Nun das vom Fett befreite abgeseihte Wasser zugießen. Ich hab dann noch übrige Hühnerbrühe, die ich vorher in Würfeln eingefroren hatte, zugegeben. Jetzt die Halsteile wieder einlegen und das Ganze ca. 1 Stunde ziehen lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken, in einer halben Tasse trockenem Rotwein etwas Speisestärke auflösen und zur Soße geben. Noch mindestens 5 Minuten weiterköcheln, mit der Ente servieren, die jetzt wohl auch fertig sein dürfte.
Tipp: Es ist wichtig, die Ente, ebenso wie eine Gans bei niedrigen Temperaturen zu garen. So kann das Fett gut austropfen und das Federvieh wird wirklich schön zart - auch wenns a bisserl länger dauert.